Broholmer
Dieser doggenartige Däne verdankt seine Züchtung maßgeblich der bloßen Beschreibung eines großen, gelb-braunen Hundes dänischen Ursprungs, wie Georges-Louis Leclerc de Buffon sie im 18ten Jahrhundert verfasste. Dieser Hund soll bereits im Mittelalter existiert und für die Hirschjagd eingesetzt worden sein, später habe er als Wachhund auf großen Bauernhöfen Verwendung gefunden. Frederik Sehested, Däne, Grundbesitzer, Archäologe und Graf von Broholm, machte diese Vorgabe zum Ziel seiner eigenen Hundezucht. Das Ergebnis war der damals noch "große dänische Hund" genannte Broholmer.
Allgemeines
Inzwischen wird der Broholmer als vom FCI anerkannte Rasse in der Gruppe der Pinscher und Schnauzer, Molossoide und Schweizer Sennenhunde geführt, wobei er in der Sektion der Molosser als "doggenartiger Hund" geführt wird. Die Molosserstatur, geprägt durch ein massiges Aussehen, eine gewisse Körpergröße und einen breiten Kopf, war auch das, was Sehested ursprünglich im Sinn hatte. In ganz Dänemark suchte er Mitte des 19ten Jahrhunderts nach Hunden, die diesem Vorbild entsprachen, und baute aus ihnen eine Zucht auf. Gelb- braun sollte das Fell sein, schwarz die Lefzen, breit der Kopf, kräftig der Hals und stark die Brust.
Gleichzeitig bemühte sich auch der damalige...
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